Aktivierungspflicht

Aktivierungspflicht
das Gebot, grundsätzlich (d.h. mit Ausnahmen) alle Vermögensgegenstände, Rechnungsabgrenzungsposten ( Rechnungsabgrenzung) und  Bilanzierungshilfen am Bilanzstichtag auf der Aktivseite der Bilanz auszuweisen (§ 246 HGB). Für bestimmte Rechungsabgrenzungsposten und die Bilanzierungshilfen besteht ein  Aktivierungswahlrecht. Die Aktivierung hat in der Handels- und Steuerbilanz zur Folge, dass sich das Ergebnis erhöht, weil Ausgaben des Geschäftsjahres nicht als  Aufwendungen bzw.  Betriebsausgaben gebucht werden.
- Vgl. auch  Aktivierungsverbot.

Lexikon der Economics. 2013.

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